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Royal Rangers
Die Royal Rangers sind eine christliche Pfadfinderarbeit und nun seit mehr als 40 Jahren in Deutschland aktiv. Im Frühjahr 2021 haben wir mit dem Stamm 406 Tübingen 2 zunächst einen Außenstamm in Mössingen gründet. Seit 2023 sind wir ein eigenständiger Stammposten - 614 Mössingen. Dazu gibt’s auch eine geniale Story. Gemeinsam treffen sich die verschiedenen Altersstufen Forscher (6-8 Jahre), Kundschafter (9-11 Jahre), Pfadfinder (12-14 Jahre) und Pfadranger (15-17+ Jahre) jede Woche auf der Rangerwiese in Mössingen.
Wir treffen uns jeden Samstag von 17-19 Uhr auf unserer Rangerwiese zum Stammtreff. Alle Termine stehen auch im Kalender...
Altersstufen
Forscher
Die 6-8 jährigen Rangers sind in der Forscher-Stufe. Sie sind wie alle anderen das ganze Jahr draußen und erforschen Woche für Woche die Wildnis rund um die Rangerwiese.
Kurzfilm der Altersstufe: Forscher
- Schneehühner
- Nebelparder
Kundschafter
Die 9-11 jährigen Kundschafter lernen viel über Camptechnik, wie z.B. den Aufbau eines Zeltes oder Kochen auf einem Feuertisch. Highlight ist das jährliche Sommercamp, wo sie das Gelernte umsetzten können.
Kurzfilm der Altersstufe: Kundschafter
- Hyänen
- Mandarinenten
- Wanderfalken
Pfadfinder
Als Pfadfinder ist man viel unterwegs. Die 12-14 Jährigen beschäftigen sich mit Pfadfindertechniken für Hajks und mehrtägige Fahrten. Neben dem Sommercamp gibt es für diese Alterstufe auch herausfordernde Aktionen wie Klettern oder das Befahren einer Höhle.
Kurzfilm der Altersstufe: Pfadfinder
- Geckos
Pfadranger
Die älteste Altersstufe (15-17 Jahre) führt mehrtägige Aktionen durch. Als Pfadranger setzt man sich auch mit Alltagsthemen der heutigen Zeit auseinander. Parallel beginnt die Ausbildung zum Juniorleiter.
Kurzfilm der Altersstufe: Pfadranger
- Kolibris
- Komodowarane
- Hirsche
Leitung
Anja Auerswald und Daniel Kocher, info@rr614.de
Wir treffen uns jeden Samstag von 17-19 Uhr auf unserer Rangerwiese zum Stammtreff. Alle Termine stehen auch im Kalender...
Altersstufen
Forscher
Die 6-8 jährigen Rangers sind in der Forscher-Stufe. Sie sind wie alle anderen das ganze Jahr draußen und erforschen Woche für Woche die Wildnis rund um die Rangerwiese.
Kurzfilm der Altersstufe: Forscher
- Schneehühner
- Nebelparder
Kundschafter
Die 9-11 jährigen Kundschafter lernen viel über Camptechnik, wie z.B. den Aufbau eines Zeltes oder Kochen auf einem Feuertisch. Highlight ist das jährliche Sommercamp, wo sie das Gelernte umsetzten können.
Kurzfilm der Altersstufe: Kundschafter
- Hyänen
- Mandarinenten
- Wanderfalken
Pfadfinder
Als Pfadfinder ist man viel unterwegs. Die 12-14 Jährigen beschäftigen sich mit Pfadfindertechniken für Hajks und mehrtägige Fahrten. Neben dem Sommercamp gibt es für diese Alterstufe auch herausfordernde Aktionen wie Klettern oder das Befahren einer Höhle.
Kurzfilm der Altersstufe: Pfadfinder
- Geckos
Pfadranger
Die älteste Altersstufe (15-17 Jahre) führt mehrtägige Aktionen durch. Als Pfadranger setzt man sich auch mit Alltagsthemen der heutigen Zeit auseinander. Parallel beginnt die Ausbildung zum Juniorleiter.
Kurzfilm der Altersstufe: Pfadranger
- Kolibris
- Komodowarane
- Hirsche
Leitung
Anja Auerswald und Daniel Kocher, info@rr614.de
Royal Rangers - Unsere Story
Wie es zu der Stammgründung in Mössingen kam....
In Psalm 40, 6 heißt es: “ HERR, mein Gott, groß sind deine Wunder, und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich! Ich will sie verkündigen und davon sagen, wiewohl sie nicht zu zählen sind. “.
Diese Aussage des Schreibers über unseren großen Gott ist nicht nur der passende Rahmen für unseren gesamten Royal Ranger Stamm 406 (-> Psalm 40,6), sondern auch im Besonderen für die Geschichte des Außenstamms in Mössingen.
Im Sommer 2019 hatte nach nunmehr 18 Jahren das vorerst letzte Zeltlager unter dem Namen Steinlach Camp für Kinder von 9 bis 13 Jahren auf der Wiese an der Steinlach stattgefunden. Einige Dinge deuteten damals eine anzugehende Veränderung in dieser Arbeit an. In einer Leiter Besprechung wurde schließlich festgelegt, dass man im Jahr 2020 pausieren wolle und den Fokus zunächst auf einzelne Aktionen, Veranstaltungen (Sommerferienprogramm, Aktivtage...) lege, um wieder eine unterjährig laufende Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde aufzubauen. Im Winter wuchs dann in mir (Dun) der Wunsch und die Idee eine Arbeit direkt auf der Lagerwiese anzufangen. Jedoch fehlten ein Konzept, Zeit, Mittel und auch Mitarbeiter.
Im Frühjahr 2020 wurden dann weitere Überlegungen durch den Beginn der Pandemie und den Lockdown erstmal auf Eis gelegt – genauso auch die angedachten Aktionen, Veranstaltungen. Es blieb ein stiller Gedanke und Wunsch im Herzen. Die Monate vergingen und es passierte nichts Offensichtliches – in Mössingen!
Im Spätsommer machten wir mit Freunden gemeinsam Urlaub in Kroatien. Dort wurde ich dann auf einer Radtour mit meinem besten Freund Max aus dem Nichts mit derselben Idee, demselben Wunsch konfrontiert. Überaus erfreut darüber, lautete aber wieder mein Einwand: keine Zeit, Mittel und Mittarbeiter und kein wirkliches Konzept. So verhallte das kurze Gespräch in den folgenden Wochen, ohne konkreter an dieser Idee zu arbeiten.
Ende September meldete sich dann völlig unerwartet eine uns gut bekannte Mutter vom Kindergarten in Dußlingen bei uns. Ihr Anliegen war es Kontakte zu Gemeinden und Kirchen in Mössingen zu knüpfen. Sie war zu dem damaligen Zeitpunkt selber im Stamm 406 in Tübingen aktiv dabei. Und das Ziel des Tübinger Hauptstamms war, nach 2018 in Rottenburg und 2019 in Herrenberg, nun in 2021 einen Außenstamm in Mössingen zu gründen.
Die erneute Gründung eines Außenstammes beschäftigten die Tübinger bereits mehrere Monate. So stand bereits fest, dass Anja, eine Leiterin aus Tübingen, mit in die neue Arbeit in Mössingen gehen würde. Für sie war die Entscheidung ein Prozess gewesen, den sie mit Gott viel im Gebet bewegte, bevor sie letztlich bestätigt und motiviert bereit war neue Wege einzuschlagen.
Da wir die Royal Ranger Arbeit zu diesem Zeitpunkt nicht genauer kannten, wollten wir uns intensiv damit auseinandersetzen. Einem langen und guten Telefonat mit Anja, folgte eine Besprechung in kleiner Runde in Mössingen Anfang Oktober. Welche Bedenken haben wir? Welche Chancen sehen wir? Welche Dinge müssen wir klären und prüfen?
Im Anschluss stand fest, dass wir direkt einen Stammtreff in Tübingen besuchen würden. Dies fand am 9. Oktober 2020 statt. Im Schlepptau hatten wir unsere Kinder, um auch den Eindruck eines Teilnehmers zu bekommen. Wir wurden herzlich begrüßt und durften in verschiedenen Altersstufen einen kleinen Einblick in die Arbeit der Royal Rangers bekommen. Das Fazit dieses Besuchs war für alle rundum zufrieden stellend und weckte bereits ein wenig Euphorie.
Die nächsten Schritte waren schnell abgestimmt. Ein Kennenlerntreffen mit dem Hauptstammesleiter Beni und der Leiterin Anja, welche das Projekt Außenstamm Mössingen auf dem Herzen trug, sowie dem intensiven Auseinandersetzen mit der RR Arbeit an sich (Material, Inhalt, Programm, Lehre, bekannte Kontakte in Verbindung mit RR...). Mit vielen Fragen im Gepäck trafen wir uns zu fünft am 3. November auf der Lagerwiese - letztlich auch um zu prüfen, ob der Ort überhaupt geeignet wäre.
Mehrere Stunden verbrachten wir im Gespräch. Dabei erfuhren wir die Hintergründe und die Vorgehensweise bei der Außenstammgründung, lernten Beni und Anja persönlich kennen, konnten Inhalte diskutieren und fanden in vielen Punkten einen gemeinsamen Nenner. Eines wurde uns sehr deutlich. Beni und Anja brennen für diese Arbeit. Und etwas anderes wurde klar an diesem Abend ausgesprochen. Wir und die Tübinger sind auf die Führung Gottes in dieser Außenstammgründung angewiesen. So wollten wir es von nun an gemeinsam im Gebet bewegen, ohne bereits konkrete Pläne zu schmieden und sich in Aktivismus zu verlieren.
Am 26. November kamen wir zum Gebet auf der Lagerwiese zusammen (Max, Anja + Dun). Zu meiner Überraschung sah ich beim Eintreffen auf der Lagerwiese Veränderungen auf dem Nachbargrundstück. Einige Bäume waren gefällt und aufgearbeitet worden. In einer bewussten Zeit der Stille, um auf Gottes Reden zu hören, war es mir als würde Gott dieses Bild gebrauchen. Ich saß auf dem Stock eines gefällten Baumes, blickte umher und sah einige neue, junge Bäume. Viel Licht war da, das seinen Weg wieder bis auf den Boden an dieser Stelle fand und mir wurde bewusst, dass Gott einen Neuanfang auf der Lagerwiese schenken kann, der anders aussehen würde, wie ich mir das vorgestellt hatte und auch mit sich bringen würde, dass manch altes, sehr geliebtes weichen müsste um Platz für etwas Neues zu schaffen. Ich teilte diese Gedanken an diesem Nachmittag mit den anderen. Gestärkt und ermutigt durch die Zeit im Gebet gingen wir wieder auseinander.
Im nächsten Schritt wollten wir die Gemeinde in Mössingen über die Royal Ranger Arbeit und die bisherigen Ereignisse informieren. Gott stärkte in den Wochen vor dem Gottesdienst in mir den Gedanken der Veränderung und des Neuanfangs und warnte mich auch vor der Gefahr sich von alten Dingen zu sehr gefangen nehmen zu lassen bzw. eigene Vorstellungen in den Vordergrund zu rücken. Sein Volk Israel führte er damals aus der Sklaverei in Ägypten, was nicht nur eine geografische, sondern auch eine kulturelle und gesellschaftliche große Veränderung mit sich brachte. Die vielen Bücher Mose mit all den akribisch genauen Plänen und Anweisungen wurden für mich plötzlich auch ein Ausdruck des Wandels, der Veränderung und dieser neuen Identität in Gott. Wie viele Vorstellungen und Überzeugungen galt es für das Volk Israel von heute auf morgen abzulegen oder zu verändern? Und wie schwer haben sich manche Menschen damit getan? Wie schwer tun wir uns heute etwas Neues und anderes anzunehmen - auch wenn es klar von Gott kommen mag?
Am 6. Dezember saß ich im Gottesdienst und hörte zwei kurze Predigten zu einem Abschnitt aus dem Galaterbrief. "Ohne Veränderung kein brauchbares Werkzeug", ein Satz so klar und einfach formuliert und so treffend in Bezug auf die aktuelle Situation traf mich mitten ins Herz. Das war eine klare Bestätigung Gottes diesen Weg weiter zu gehen.
So durfte ich ermutigt und bestätigt eine Woche später nahtlos an die Predigten anknüpfen und stellte die Royal Ranger Arbeit und das Anliegen im Rahmen eines Gottesdienstes vor. Meine abschließende Bitte an die Gemeinde war dies ebenso ins Gebet zu nehmen und persönlich Rückmeldung in Form von Bedenken, Anregungen und Fragen zu äußern. Eine positive Rückmeldung und Ermutigung den Weg weiter zu gehen und Gott wird es weiter bestätigen oder auch nicht, folgte direkt nach dem Gottesdienst.
In den folgenden Wochen erfuhren wir in Mössingen und Anja in Tübingen weitere Bestätigung und erlebten hierbei Gottes wundersame Führung. Im Frühjahr 2021 wagten wir uns dann mutig weiter vorwärts zu gehen und planten gemeinsam die nächsten konkreten Schritte zum Start der Royal Ranger Arbeit in Mössingen. Welcher Wochentag? Welche Mitarbeiter? Welche Aktionen?...
Auf alle Fragen und Einwände, welche ein Jahr zuvor für mich ungeklärt blieben, bekam ich nun die richtigen Antworten! Durch Gottes Führen und Wirken und in Seiner überragenden Gnade durften wir nach Pfingsten mit den wöchentlichen Stammtreffs beginnen. Seither kommen Woche für Woche begeisterte und strahlende Kinder und Leiter auf der Rangerwiese zusammen, um Gemeinschaft zu erleben, Neues zu lernen und von Gottes Gedanken zu hören und Ihn zu erleben. Denn Gott tut auch heute noch Wunder Stunde um Stunde, Tag für Tag.
In Psalm 40, 6 heißt es: “ HERR, mein Gott, groß sind deine Wunder, und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich! Ich will sie verkündigen und davon sagen, wiewohl sie nicht zu zählen sind. “.
Diese Aussage des Schreibers über unseren großen Gott ist nicht nur der passende Rahmen für unseren gesamten Royal Ranger Stamm 406 (-> Psalm 40,6), sondern auch im Besonderen für die Geschichte des Außenstamms in Mössingen.
Im Sommer 2019 hatte nach nunmehr 18 Jahren das vorerst letzte Zeltlager unter dem Namen Steinlach Camp für Kinder von 9 bis 13 Jahren auf der Wiese an der Steinlach stattgefunden. Einige Dinge deuteten damals eine anzugehende Veränderung in dieser Arbeit an. In einer Leiter Besprechung wurde schließlich festgelegt, dass man im Jahr 2020 pausieren wolle und den Fokus zunächst auf einzelne Aktionen, Veranstaltungen (Sommerferienprogramm, Aktivtage...) lege, um wieder eine unterjährig laufende Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde aufzubauen. Im Winter wuchs dann in mir (Dun) der Wunsch und die Idee eine Arbeit direkt auf der Lagerwiese anzufangen. Jedoch fehlten ein Konzept, Zeit, Mittel und auch Mitarbeiter.
Im Frühjahr 2020 wurden dann weitere Überlegungen durch den Beginn der Pandemie und den Lockdown erstmal auf Eis gelegt – genauso auch die angedachten Aktionen, Veranstaltungen. Es blieb ein stiller Gedanke und Wunsch im Herzen. Die Monate vergingen und es passierte nichts Offensichtliches – in Mössingen!
Im Spätsommer machten wir mit Freunden gemeinsam Urlaub in Kroatien. Dort wurde ich dann auf einer Radtour mit meinem besten Freund Max aus dem Nichts mit derselben Idee, demselben Wunsch konfrontiert. Überaus erfreut darüber, lautete aber wieder mein Einwand: keine Zeit, Mittel und Mittarbeiter und kein wirkliches Konzept. So verhallte das kurze Gespräch in den folgenden Wochen, ohne konkreter an dieser Idee zu arbeiten.
Ende September meldete sich dann völlig unerwartet eine uns gut bekannte Mutter vom Kindergarten in Dußlingen bei uns. Ihr Anliegen war es Kontakte zu Gemeinden und Kirchen in Mössingen zu knüpfen. Sie war zu dem damaligen Zeitpunkt selber im Stamm 406 in Tübingen aktiv dabei. Und das Ziel des Tübinger Hauptstamms war, nach 2018 in Rottenburg und 2019 in Herrenberg, nun in 2021 einen Außenstamm in Mössingen zu gründen.
Die erneute Gründung eines Außenstammes beschäftigten die Tübinger bereits mehrere Monate. So stand bereits fest, dass Anja, eine Leiterin aus Tübingen, mit in die neue Arbeit in Mössingen gehen würde. Für sie war die Entscheidung ein Prozess gewesen, den sie mit Gott viel im Gebet bewegte, bevor sie letztlich bestätigt und motiviert bereit war neue Wege einzuschlagen.
Da wir die Royal Ranger Arbeit zu diesem Zeitpunkt nicht genauer kannten, wollten wir uns intensiv damit auseinandersetzen. Einem langen und guten Telefonat mit Anja, folgte eine Besprechung in kleiner Runde in Mössingen Anfang Oktober. Welche Bedenken haben wir? Welche Chancen sehen wir? Welche Dinge müssen wir klären und prüfen?
Im Anschluss stand fest, dass wir direkt einen Stammtreff in Tübingen besuchen würden. Dies fand am 9. Oktober 2020 statt. Im Schlepptau hatten wir unsere Kinder, um auch den Eindruck eines Teilnehmers zu bekommen. Wir wurden herzlich begrüßt und durften in verschiedenen Altersstufen einen kleinen Einblick in die Arbeit der Royal Rangers bekommen. Das Fazit dieses Besuchs war für alle rundum zufrieden stellend und weckte bereits ein wenig Euphorie.
Die nächsten Schritte waren schnell abgestimmt. Ein Kennenlerntreffen mit dem Hauptstammesleiter Beni und der Leiterin Anja, welche das Projekt Außenstamm Mössingen auf dem Herzen trug, sowie dem intensiven Auseinandersetzen mit der RR Arbeit an sich (Material, Inhalt, Programm, Lehre, bekannte Kontakte in Verbindung mit RR...). Mit vielen Fragen im Gepäck trafen wir uns zu fünft am 3. November auf der Lagerwiese - letztlich auch um zu prüfen, ob der Ort überhaupt geeignet wäre.
Mehrere Stunden verbrachten wir im Gespräch. Dabei erfuhren wir die Hintergründe und die Vorgehensweise bei der Außenstammgründung, lernten Beni und Anja persönlich kennen, konnten Inhalte diskutieren und fanden in vielen Punkten einen gemeinsamen Nenner. Eines wurde uns sehr deutlich. Beni und Anja brennen für diese Arbeit. Und etwas anderes wurde klar an diesem Abend ausgesprochen. Wir und die Tübinger sind auf die Führung Gottes in dieser Außenstammgründung angewiesen. So wollten wir es von nun an gemeinsam im Gebet bewegen, ohne bereits konkrete Pläne zu schmieden und sich in Aktivismus zu verlieren.
Am 26. November kamen wir zum Gebet auf der Lagerwiese zusammen (Max, Anja + Dun). Zu meiner Überraschung sah ich beim Eintreffen auf der Lagerwiese Veränderungen auf dem Nachbargrundstück. Einige Bäume waren gefällt und aufgearbeitet worden. In einer bewussten Zeit der Stille, um auf Gottes Reden zu hören, war es mir als würde Gott dieses Bild gebrauchen. Ich saß auf dem Stock eines gefällten Baumes, blickte umher und sah einige neue, junge Bäume. Viel Licht war da, das seinen Weg wieder bis auf den Boden an dieser Stelle fand und mir wurde bewusst, dass Gott einen Neuanfang auf der Lagerwiese schenken kann, der anders aussehen würde, wie ich mir das vorgestellt hatte und auch mit sich bringen würde, dass manch altes, sehr geliebtes weichen müsste um Platz für etwas Neues zu schaffen. Ich teilte diese Gedanken an diesem Nachmittag mit den anderen. Gestärkt und ermutigt durch die Zeit im Gebet gingen wir wieder auseinander.
Im nächsten Schritt wollten wir die Gemeinde in Mössingen über die Royal Ranger Arbeit und die bisherigen Ereignisse informieren. Gott stärkte in den Wochen vor dem Gottesdienst in mir den Gedanken der Veränderung und des Neuanfangs und warnte mich auch vor der Gefahr sich von alten Dingen zu sehr gefangen nehmen zu lassen bzw. eigene Vorstellungen in den Vordergrund zu rücken. Sein Volk Israel führte er damals aus der Sklaverei in Ägypten, was nicht nur eine geografische, sondern auch eine kulturelle und gesellschaftliche große Veränderung mit sich brachte. Die vielen Bücher Mose mit all den akribisch genauen Plänen und Anweisungen wurden für mich plötzlich auch ein Ausdruck des Wandels, der Veränderung und dieser neuen Identität in Gott. Wie viele Vorstellungen und Überzeugungen galt es für das Volk Israel von heute auf morgen abzulegen oder zu verändern? Und wie schwer haben sich manche Menschen damit getan? Wie schwer tun wir uns heute etwas Neues und anderes anzunehmen - auch wenn es klar von Gott kommen mag?
Am 6. Dezember saß ich im Gottesdienst und hörte zwei kurze Predigten zu einem Abschnitt aus dem Galaterbrief. "Ohne Veränderung kein brauchbares Werkzeug", ein Satz so klar und einfach formuliert und so treffend in Bezug auf die aktuelle Situation traf mich mitten ins Herz. Das war eine klare Bestätigung Gottes diesen Weg weiter zu gehen.
So durfte ich ermutigt und bestätigt eine Woche später nahtlos an die Predigten anknüpfen und stellte die Royal Ranger Arbeit und das Anliegen im Rahmen eines Gottesdienstes vor. Meine abschließende Bitte an die Gemeinde war dies ebenso ins Gebet zu nehmen und persönlich Rückmeldung in Form von Bedenken, Anregungen und Fragen zu äußern. Eine positive Rückmeldung und Ermutigung den Weg weiter zu gehen und Gott wird es weiter bestätigen oder auch nicht, folgte direkt nach dem Gottesdienst.
In den folgenden Wochen erfuhren wir in Mössingen und Anja in Tübingen weitere Bestätigung und erlebten hierbei Gottes wundersame Führung. Im Frühjahr 2021 wagten wir uns dann mutig weiter vorwärts zu gehen und planten gemeinsam die nächsten konkreten Schritte zum Start der Royal Ranger Arbeit in Mössingen. Welcher Wochentag? Welche Mitarbeiter? Welche Aktionen?...
Auf alle Fragen und Einwände, welche ein Jahr zuvor für mich ungeklärt blieben, bekam ich nun die richtigen Antworten! Durch Gottes Führen und Wirken und in Seiner überragenden Gnade durften wir nach Pfingsten mit den wöchentlichen Stammtreffs beginnen. Seither kommen Woche für Woche begeisterte und strahlende Kinder und Leiter auf der Rangerwiese zusammen, um Gemeinschaft zu erleben, Neues zu lernen und von Gottes Gedanken zu hören und Ihn zu erleben. Denn Gott tut auch heute noch Wunder Stunde um Stunde, Tag für Tag.
Royal Rangers - Unsere Rangerwiese
Unsere Rangerwiese ist idyllisch an der Steinlach gelegen und befindet sich zwischen Mössingen und Talheim, in der Nähe vom Längfeldhof. Hier finden jeden Samstag unsere Stammtreffs statt. Und als Gemeinde feiern wir dort sonntags im Sommer auch ab und zu Gottesdienste im Grünen.
Parkplätze sind nur sehr eingeschränkt vorhanden. Bei Veranstaltungen bitten wir darum, Autos im Gewerbegebiet “Vor Dörnach” am Ortsausgang in Mössingen zu parken.
Parkplätze sind nur sehr eingeschränkt vorhanden. Bei Veranstaltungen bitten wir darum, Autos im Gewerbegebiet “Vor Dörnach” am Ortsausgang in Mössingen zu parken.
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